Der Träger der Silbernen Bürgermedaille der Stadt Pegnitz starb am 25. April im Alter von 92 Jahren in seinem Wohnort Pottenstein.
Der am 18. September 1925 in Petershofen, im Nordosten der Tschechischen Republik, geborene Macha war durch sein vielfältiges ehrenamtliches Engagement in Verbänden, Organisationen, Vereinen bekannt. Als SPD-Kommunalpolitiker setzte er sich über Jahrzehnte für die Menschen in Pegnitz und im Landkreis ein, egal welcher politischen Überzeugung diese angehörten. Für sein kommunalpolitisches Lebenswerk wurde er 2007, als erster Pegnitzer, mit der Willi-Brandt–Medaille ausgezeichnet.
Erhard Macha kam 1956 in die Vorstandschaft des Begräbnisvereins und wurde 1964 zum 2. Vorsitzenden gewählt. Das Amt hatte es bis 1982 inne und wurde dann am 31.01.1982 zum 1. Vorsitzenden gewählt. In dieser Position war er 14 Jahre für den Begräbnisverein tätig bevor er 24.03.1996 sein Amt zur Verfügung stellte. Als Nachfolger von Erhard Mach wurde Karl Meyer zum 1. Vorsitzenden gewählt. Bei dieser Versammlung wurde Erhard Macha zum Ehrenvorsitzenden ernannt, was er auch bis zum Tode war.